Frühpädagogik

 Es ist uns wichtig, dass sich auch unsere „Kleinen“ bei uns gut aufgehoben fühlen. Daher beachten wir bewusst die besonderen Bedürfnisse der Kleinkinder: In besonderem Maße sind unsere „Kleinen“ auf Geborgenheit, zuverlässige Beziehungen, liebevolle Zuwendung, entwicklungsspezifische Anregungen, geschützte Räume und Ruhephasen angewiesen.

Wir nutzen die Eingewöhnungsphase nicht nur, um eine verlässliche Beziehung und Bindung zu den Kindern aufzubauen, sondern auch, um die Eltern unserer Kinder kennen zu lernen und eine gute und vertrauensvolle Grundlage für die Zusammenarbeit zu schaffen.

Das Freispiel

 Wir betrachten das Freispiel als Chance für die Kinder, sich weitmöglichst ohne Einmischung Erwachsener auszudrücken und spielerisch ihre Beziehungen untereinander zu erkunden und zu gestalten.

Planung und Gestaltung von Projekten

Projekte zu unterschiedlichen Themen, die sich entsprechend dem Situationsansatz

an der Lebenswelt, den Interessen und Themen der Kinder orientieren, finden in unserer Kita regelmäßig statt, z.B.: „Gesunde Ernährung“ mit Backen, Kochen und Einkaufen; das Projekt „Mut und Toleranz“, u.a. „Mut-Steine finden und bemalen“; Gesprächsrunden zu verschiede-nen Themen; Besuch der Feuerwehr.

Die zu den Projekten angefertigten Werke und Arbeiten der Kinder werden ausgestellt, die Projekte z.T. durch Fotos dokumentiert.

 Kleingruppenarbeit

 Wir arbeiten täglich in Kleingruppensituationen zur gezielten Förderung unserer „Kleinen“, unserer Vorschulkinder und unserer Kinder mit erhöhtem Förderbedarf (integrative Gruppenarbeit).

 Beobachtung und  Dokumentation

 Wir dokumentieren die individuelle Entwicklung jedes Kindes, z.B. durch das Sprachlerntagebuch, durch Fotos und angefertigte Gestaltungen (Kinderzeichnungen). Unsere Vorschulkinder fertigen ein ICH-Buch an.

 Feste

Wir feiern gemeinsam Geburtstage, das Abschiedsfest der (Vor-)Schulkinder, Jahreszeitenfeste wie Ostern, Weihnachten, Fasching, Laternenfest und  „Farbenfeste“.

Eingewöhnung der Kinder in die Kita „Schokoschnuten“

 Damit die Eingewöhnung gelingt, ist es wichtig, dass die Situation für das Kind möglichst einschätzbar ist:

Wir wünschen uns von den Eltern, dass Absprachen klar vermittelt und eingehalten werden.

Es ist wichtig, dass Eltern und Erzieherinnen gut miteinander kommunizieren und zusammen arbeiten, damit das Kind emotional „ankommen“ kann.

 Wir haben kein festes Eingewöhnungsschema, sondern richten uns beim Ablauf der Eingewöhnung nach den individuellen Bedürfnissen des Kindes in Abstimmung und unter Berücksichtigung der Ressourcen der Eltern.

Die Eingewöhnung findet in Begleitung eines Elternteils statt und wird allmählich ausge-dehnt; in der Regel dauert sie 1 bis 3 Wochen.

Bitte haben Sie Geduld mit Ihrem Kind! Wir wissen, dass die Eingewöhnung auch für Sie als Eltern eine große Herausforderung ist und dass es manchmal schwer fallen kann, sich selbst und seinem Kind diesen neuen Lebensabschnitt zuzutrauen.

 Vorbereitung und Gestaltung des Übergangs zur Schule

Wir feiern den Abschied der zukünftigen Schulkinder mit einem Zuckertütenfest. Den Abschluss bildet nach Möglichkeit die jährliche gemeinsame Kitareise.